Kölner Strassennetz tagt

Das Kölner Strassennetz tagte im November coronabedingt per Jitsi an den Bildschirmen. Der Kreativität des Arbeitskreises tat das keinen Abbruch: Denn wo dieses Jahr schon der Nikolaustag unter der Brücke ausfallen muss, wurde eine neue Idee ausgeheckt, die schon bald verraten wird. Am besten, ihr besorgt euch schonmal bunte Kreide, Leute.

Laut BAGW lebten 80.000 Menschen im Jahr 2019 ganzjährig auf der Straße – in Köln gehen offiiele und inoffizielle Zahlen stark auseinander. Das Kölner Strassennetz als Zusammenschluss von sieben freien Trägern der Wohnungslosenhilfe, sowie der Evangelischen und Katholischen Obdachlosenseelsorge, versteht sich als Sprachrohr derjenigen, die oft nicht gehört werden und keine Lobby haben.

Mit dabei Draussenseiter – Strassenmagazin; Emmaus Gemeinschaft Köln e.V.; Evangelische Obdachlosenseelsorge des ev. Kirchenverbandes Köln und Region; Gubbio – Katholische Wohnungslosenseelsorge; Initiative Bauen Wohnen Arbeiten e.V.; KALZ e.V. mit GULLIVER und LORE; OASE Benedikt Labre e.V.; und Vringstreff e.V.; unterstützt von: „Gesundheit für Wohnungslose Köln e.V.“